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Fahren schon seit Jahren ein kleines E-Auto auf dem "Land" (Nachbargemeinde von Jüterbog.)... Und wie viele auserhalb der Metropolen bin ich der Meinung das die sogenannten Doktorwagen (Die hießen Anfang des vorigen Jahrhunderts so.) nicht in die Stadt gehören sondern aufs Land.
Städter*innnen brauchen eigentlich überhaupt kein Auto...
Und wenn doch, dann ist ein kleiner Benziner meist die bessere Option...

Naja, sich in der Hauptstadt des Rechtsextremismus umzuhören, noch dazu an einer Tankstelle, wo E-Auto Fahrer*in wahrscheinlich höchsten seine Kippen kauft, hat schon so etwas wie die Suche nach Vorurteilen gegen die Landbevölkerung...
Nur dumm, Jüterbog ist nicht Land sondern Stadt... Zzzz.

zeit.de/mobilitaet/2025-07/abl…

Als Antwort auf Jens

Wir erledigen ja auch fast alles nur noch mit der weißen Maus (Zoé) 😁 Aber die Einstellung des klassischen Brandenburger Landbewohners ist ja, dass er einen Kombi, SUV oder Van (gern alt und robust) mit Anhängerkupplung braucht, um jedes Wochenende irgendwelchen Sch… von A nach B zu karren. Da gibts tatsächlich wenig günstige elektrische Alternativen. Ansonsten gäbe es haufenweise günstige gebrauchte E-Autos zu kaufen.
Als Antwort auf SebastianKroeckel

Natürlich gibt es in Brandenburg die Rednecks die unbedingt einen großen Pickup fahren müssen... Die Mehrheit der Brandenburger*innen dürfte aber vor allem auf das öffentliche Angebot des Nahverkehrs angewiesen sein. Wir haben eine weile lang immer einen Mitarbeiter von Mercedes bei Ludwigsfelde vom Bahnhof Jüterbog nach Altes Lager mitgenommen. Später hat dieser sich ein E-Bike gekauft... E-Roller und E-Bike dürften derzeit bei vor allem Jugendlichen die am meisten genutzten Verkehrsmittel neben den Öffentlichen sein. Eine Mär das Dörfler*innen anders Ticken als Städter*innen... Es ist eine Stadt (Westdeutsche Stadt.) in der auf jede Bewohner*in ein Auto kommt, damit dann fast doppelt so viel wie im Flächenland Brandenburg...
Als Antwort auf Jens

Rednecks gibts natürlich auch, ich sprach aber tatsächlich von unserem räumlichen Umfeld, die ich eher so normal einschätzen würde - und alle haben ältere Kombis, Vans oder kompakte SUVs mit Anhängerkupplungen. Aber klar, ich treffe auch regelmäßig am Bahnsteig Menschen auf dem Weg ins Büro, Rentner mit dem Trolley zum Einkaufen, Schüler:innen und Azubis. Die alle freuen sich sicher auf den bald stündlich verkehrenden RE und auf sinnvolle Busfahrpläne, abgestimmt auf die Züge.
Als Antwort auf SebastianKroeckel

Kann ja mal eine Umfrage an der kostenfreien Ladesäule vor dem EDEKA machen.
Natürlich dabei nur die E-Autofahrer*innen befragen.
Mal sehen wie das Ergebnis meiner Recherche aussieht...