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Im Jahr 1956 wurde in Polen das absolute Recht auf Schwangerschaftsabbruch eingeführt, was in der Praxis Abtreibung auf Verlangen bedeutete.
Polen hatte damals ein so liberales Gesetz, dass es sogar Anlass für "Abtreibungstourismus" aus Schweden wurde.
In den 1980er Jahren wurde das Thema Abtreibung in Polen dann Gegenstand "ethischer Diskussionen," was mit der sogenannten "moralischen Revolution" der Solidarność verbunden war. Diese wahr gegen Abtreibung und Familienplanung wie sie bis dahin möglich wahr. Der katholisch geprägte Anführer von Solidarność Lech Wałęsa wahr ein strikter Gegner von Frauenemanzipation und Frauenrechten, wie eben das Recht von Frauen auf den eigenen Körper.
1993 wurde ein restriktives Abtreibungsrecht verabschiedet.
Es gab Massenproteste, zudem wurden knapp 3 Millionen Unterschriften für den Antrag auf ein Referendum gesammelt.
Das Parlament ignorierte die Unterschriften und Proteste.
Letztere wurden oft mit staatlicher Gewalt niedergeschlagen.
2020 wurde das Gesetz noch einmal verschärft.
Polen hatte damals ein so liberales Gesetz, dass es sogar Anlass für "Abtreibungstourismus" aus Schweden wurde.
In den 1980er Jahren wurde das Thema Abtreibung in Polen dann Gegenstand "ethischer Diskussionen," was mit der sogenannten "moralischen Revolution" der Solidarność verbunden war. Diese wahr gegen Abtreibung und Familienplanung wie sie bis dahin möglich wahr. Der katholisch geprägte Anführer von Solidarność Lech Wałęsa wahr ein strikter Gegner von Frauenemanzipation und Frauenrechten, wie eben das Recht von Frauen auf den eigenen Körper.
1993 wurde ein restriktives Abtreibungsrecht verabschiedet.
Es gab Massenproteste, zudem wurden knapp 3 Millionen Unterschriften für den Antrag auf ein Referendum gesammelt.
Das Parlament ignorierte die Unterschriften und Proteste.
Letztere wurden oft mit staatlicher Gewalt niedergeschlagen.
2020 wurde das Gesetz noch einmal verschärft.