Am 20. August 1935 stürzte eine Baugrube auf der Herman-Göring-Straße (heute Ebertstraße) für die S-Bahn-Nordsüd-Tunnelstrecke in der Nähe des Brandenburger Tors ein, wobei 19 Arbeiter*innen ums Leben kamen und 4 weitere verletzt wurden. Dieser Katastrophenfall ereignete sich beim Bau durch der S-Bahn-Linie durch das nationalsozialistische Regime, Der Bau wurde nach der Berliner Bauweise in offenen, abgestützten Baugruben ausgeführt, wobei die Bodenverhältnisse und möglicherweise die statische Berechnung der Spundwände zu dem Unglück führten.