Die DDR führte 1962 die allgemeine Wehrpflicht für Männer ein, die einen 18-monatigen Grundwehrdienst leisten mussten, da die Freiwilligenstruktur nicht ausreichte, um den Personalbedarf zur Landesverteidigung zu decken.
Die Nationale Volksarmee (NVA) war anfangs eine Freiwilligenarmee, deren im Warschauer Vertrag beschlossener notwendiger Personalbedarf offensichtlich mit der Zeit nicht gedeckt werden konnte.
Ein Recht auf Kriegsdienstverweigerung bestand anfangs nicht (1964).
Die NVA wahr von 1956 bis 1962 eine Freiwilligen Armee und letztendlich die Antwort auf die Wiederbewaffnung in Westdeutschland.
In Westdeutschland galt ab 1955 , also von Anfang an, die Allgemeine Wehrpflicht.
Derzeitige Regierung plant die Wehrpflicht wieder einzuführen, ohne das es eine Gefahr des Krieges durch benachbarte Regime gibt.
Ihre Aufgaben im Rahmen der NATO Partnerschaft kann die Bundeswehr auch ohne Zwangsrekrutierte erfüllen, zumindestens wenn es um die reine Verteidigung der Europäischen, sowie der Deutschen, Grenzen geht.
Klaus mag das.