Nichtbürger*innen...
Lettland ist seit 1991 unabhängig und seit dem werden russische Bürger*innen in Lettland diskriminiert und verfolgt.
Einem Gesetz zu Folge werden 200ooo der in Lettland lebenden Bürger*innen mit russischen Wurzeln als Nichtbürger*innen geführt. Diese Bürger*innen dürfen nicht wählen und in öffentlchen Einrichtunge beschäftigt werden.
In den Schulen ist russisch Sprechen verboten.
Verkauf von Büchern und Magazinen in russischer Sprache ist in lettischen Geschäften verboten.
Das Zeigen von Symbolen der alten Sowjetunion ist entgegen dem zeigen von Swastikas und Symbolen der SS verboten und wird mit Freiheitsstrafe sanktioniert. (Auch Tourist*innen sollten dies beachten, es wurden auch schon Antifaschist*innen aus europäischen Ländern verhaftet)
Alle Lett*nnen durften nach der Unabhängigkeit ihre Wohnungen und Häuser als Privateigentümer*innen günstig erwerben, nur die russischen Bewohner*innen nicht. Es gibt keinen Rundfunk in russischer Sprache. Der Empfang russischer Sender ist Verboten. Bürger*innen die keine Biologischen Letten sind werden in Lettland als Feinde stigmatisiert. 33% der Bürger*innen Lettland haben russische Wurzel und oft Familie in Russland.
Lettlands Armeechef General Leonids Kalnins forderte im Januar auf NATO-Gipfel die gesamte Ostsee für russische Schiffe zu sperren und unter Nato-Kontrolle zu stellen...